Der Weg von der ersten Idee bis zur Bikeschool wird vom bikepool Hessen e.V. unterstützt. Der erste Schritt ist die Teilnahme von mindestens zwei Lehrkräften einer Schule an der viertägigen Fortbildung „Mountainbiking im Schulsport“. Wichtig ist für uns die Nachhaltigkeit des Angebotes, weshalb die Schule unter anderem das Radfahren ins Schulprogramm aufnehmen, für die Wartung und fahrradgerechte Aufbewahrung sorgen muss und natürlich ein regelmäßiges Unterrichtsangebot schaffen soll. Thorsten Lerch, Gründer des bikepool Hessen e.V., weiß aus eigener Erfahrung, dass „Schüler*innen mit eigenen, aber defekten Rädern erscheinen. Durch die Mountainbikes, die wir über den bikepool Hessen e.V. günstiger erwerben konnten, besitzen alle Schüler*innen die gleichen materiellen Voraussetzungen.“ Wird für den eigenen Radbestand auch noch eine Werkstatt eingerichtet, lernen die Schüler*innen, Verantwortung für das eigene Material zu übernehmen und Reparaturen selbständig durchzuführen. Wenn die Förderbedingungen erfüllt sind, kann die Schule mit Hilfe der AOK Hessen bis zu 14 Mountainbikes erhalten (abzüglich eines Eigenanteils pro Bike).